Schauspielerin | Sängerin

About

Foto: Alfredo Mena

Momo Kohlschmidt wurde 1971 in Cottbus geboren. Die in Berlin ausgebildete Schauspielerin und Sängerin war viele Jahre festes Ensemblemitglied des Dokumentartheaters Berlin, ist Mastermind und Sängerin der Band OZEANCITY und Mitglied der Künstlergruppe “Mangan25”.
Momo Kohlschmidt, arbeitete in mehreren Theater-, Film-, Fernseh- und Hörspielproduktionen und führte erfolgreich im Jahre 2013 ihre erste Theaterregie. Sie lebt heute im Spreewald.

Presse über Momo Kohlschmidt

» … Die Truppe gewann in Schottland beim internationalen „Fringe Dance Festival“ überlegen den ersten Preis. Herz- und Kernstück von „Balagan“ ist die Sängerin und Schauspielerin Momo Kohlschmidt aus Berlin, mysteriös, unnahbar schön, mit einer Stimme voller Schatten, Grazie und Geheimnis… «
(Offenbacher Zeitung, 2007)

 »… Getragen wird dieser Abend allein durch Momo Kohlschmidt, die mit ihrer großen Präsenz und Ausstrahlung einen ganzen Raum füllt… « 
(Schwäbische Zeitung, 2006)

» Momo Kohlschmidt ist die schöne, mysteriöse Sängerin im Variete´ Balagan. Sie ist die bleiche, braunäugige und rätselhafte Sirene der Balagan-Truppe in den Fliegenden Bauten. Momo Kohlschmidt, Schauspielerin und Sängerin… das in Cottbus geborene und in Berlin ausgebildete Multitalent. Multitalent, weil sie eine eigene Band “ozeancity” hat, spielt und singt, eine ostdeutsche Kate Bush, mit gläserner Stimme einen Mix aus Trance, TripHop und Film-musik, sie tritt im Theater auf und führt Regie…Künstlerisch geht die einstige Geräteturnerin in der damaligen DDR (“Stufenbarren, Schwebebalken, Sprung”) ihre eigenen Wege, um sich die Projekte aussuchen zu können.
Nicht nur das Talent – auch der Dickkopf des slawischen Opas? «
(Hamburger Abendblatt, 2005)

»Nachhaltig in Erinnerung an diesem bunten Abend von achtzehn so unterschiedlichen Bands blieb mir Ozeancity, die charmante Berliner Band mit ihrer wunderschönen und brillanten Sängerin. Unprätentiöser Pop in Berlin/Bristol-Manier.«
(Potsdamer Neueste Nachrichten, 2002)

Vita/Arbeiten

1971 In Cottbus geboren

1976 – 1986 Geräteturnerin, Leistungssport, TZ Geräteturnen

1987 Schulabschluss und eine Lehre als Schneiderin

1986 Erste Bühenarbeiten mit dem Cottbusser Maler Hans Scheuerecker, Tanz und improvisierte Körpersprache

1989 nach Berlin

1990 Beginn der privaten Schauspielausbildung

1993 Bühnenreife ZBF

1992 Geburt des ersten Kindes.

1994 – 1996 Theater Kammerspiele Magdeburg

Seit 1996  Freischaffend tätig und fortlaufende Arbeiten in Film-, Fernseh-, Theater- und Hörspielproduktionen

1997 Geburt des zweiten Kindes

1997 Gesangsausbildung bei Heike Hanisch/Berlin

2000 Gründung der Band OZEANCITY als Sängerin und Mastermind

2002 Erste Hörspielregie / “Aus verklungener Ferne”, Regia Verlag

Seit 2003 Ensemblemitglied des Dokumentartheaters Berlin

Seit 2004 Ensemblemitglied des BALAGAN – Varieté Theaters

Seit 2004 Sängerin der BALAGAN Band und Gastsängerin in der Band TRIO BRAVO+

Seit 2012 Mitglied der Künstlergruppe “Mangan25”

Seit 2012 Ensemblemitglied des LITTLE BIG WORLD – Varieté Theaters

2013 Erste Theaterregie / “Im Tunnel”, Theater in den Unterwelten Berlin

2017 Erste Arbeit als Dokumentarfilmerin

Seit 2020 Ensemblemitglied im Cirque Bouffon

THEATER

1991 „Dante in the Elevator“, The Paternoster Triology / Regie: Lindy Annis
1995 „Bevor wir Greise wurden“ / Regie: Hermann Schein
(Gewinner des Mühlheimer Dramatikerpreises 1996)
1996 „Im Sommer sterb ich nicht so leicht“ / Regie: Hans Scheuerecker
2001 „Der Ozeanflug – eine radiophonische Demonstration“ / Regie: Kai Grehn
2002 „Streifen. eine MEDEA“ / Regie: Kerstin Follenius
2003 „Ost-Arbeiter“ / Regie: Marina Schubarth und Natascha Bondar
2004 „Tänzerin hinter Stacheldraht“ / Regie: Marina Schubarth und Natascha Bondar
(Weltweit mehrfach ausgezeichnete Inszenierung)
2004 “Satie und Suzanne” / Regie: Janusz de Woyciechowski
2004 „Antonin Artaud Schluss mit den Meisterwerken“ / Regie Markus Thebe
2004 „Balagan – the circus music show“ / Regie: Sebastiano Toma
(Gewinner des Herald Angels Award, Fringe Festival Edinburgh 2005 für „die beste Show“)
2005 „Und der Name des Sterns heißt Tschernobyl“ / Regie: Marina Schubarth und Natascha Bondar
2008 „Gesichter des Krieges“ / Regie: Marina Schubarth und Natascha Bondar
2009 „Vera.“ / Regie: Marina Schubarth
2012 „LITTLE BIG WORLD“ / Regie: Sebastiano Toma
2013 „Im Tunnel“, Theater in den Unterwelten / Regie: Momo Kohlschmidt
2014 “Die drei kleinen Schweinchen” Figurentheater Himmelblau / Regie. Martina Kohlschmidt
2014 „Der Eldorado Cut“ Theatralische Performance / Regie: Momo Kohlschmidt, DKW Cottbus
2016 „Den Himmel malen“ Theatralische Performance / Regie: Momo Kohlschmidt, Staatstheater Cottbus
2020 BOHEMIA – Cirque Bouffon / Regie: Frederic Zipperlin
2023 PARAISO – Cirque Bouffon / Regie: Frederic Zipperlin, Co-Regie: Goos Meeuwsen und Helena Bittencourt

MUSIKTHEATER

2004 – 2011 „BALAGAN“, Regie: Sebastiano Toma
(Gewinner des Herald Angels Award, Fringe Festival Edinburgh 2005 für „die beste Show“)
2012 – 2015 „LITTLE BIG WORLD“, Regie: Sebastiano Toma
2020 – 2022 BOHEMIA – Cirque Bouffon / Regie: Frederic Zipperlin
2023 – 2024 PARAISO – Cirque Bouffon / Regie: Frederic Zipperlin, Co-Regie: Goos Meeuwsen und Helena Bittencourt

HÖRSPIEL

2002 „AK und die Geschichte der Menschheit“, Regie: Kai Grehn
2003 „Aus verklungender Ferne“, Regie: Momo Kohlschmidt
2003 „Die Worte der Monelle“, Regie: Kai Grehn
2007 „Nanga Parbat“ HR2 / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2009 „Im Feuer“ HR2 / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2009 „Ludwig Leichhardt – Wanderer zwischen den Welten“ RBB / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2010 „Der Pfad der kleinen Götter“ Triglav / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2010 „Prinzessin Lillifee und der kleine Drache“ Coppenrath Verlag / Regie: Matthias Schönsee
2012 „Fluchttunnel“, Berliner Unterwelten, Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2013 “INSORBIA – Lausitzer Eiszeit” RBB / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt
2014 „Die schwarze Hand der Weißen Frau“, Steinbach Sprechende Bücher, Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2015 “Im Wald und auf der Heide – Die Schicksale des Dorfes Jamlitz”, KARUNA / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt
2016 “Den Himmel malen” Autorenproduktion / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt
2017 “DETZMAN WALKING – Oder die Verwandlung des Hermann Detzner” RBB / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt
2018 “JEDEM HAUS EIN GEIST SOLL BLEIBEN. Das Ende einer Standesherrschaft” Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau  / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt

FEATURE

2013 „Die Reise des Lazarus“, DLR / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2014 „Driften im Grenzland“, DLF / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2016 “MADGERMANES – Die Dauerdemo von Maputo“ DLF / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2016 “Vielfach thöricht, muthwillig und schwärmerisch…“ DLF / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt

(Nominiert für den Prix Marulic 2017 – Bestes Radiofeature)

2018 “DAS BIN DOCH BLOß ICH – Keyßer in Kaiser-Wilhelm-Land” RBB / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt
2019 “PARADIGMA – Segeln mit Louis Agassiz” DLF / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt
2019 “Prieber – Ein deutscher Cherokee” HR2 / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt
2020 “In den Kern der dunklen Masse – Leichhardts letztes Rätsel” DLF / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt
2021 “Das nomadische Gen” HR2 / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt

AUDIOWEG

2007 „Audioweg GUSEN – Das unsichtbare Lager“ / Regie: Christoph Mayer
2010 „Der Pfad der kleinen Götter“ Triglav / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2012 „Fluchttunnel – Audioweg“, Berliner Unterwelten, Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
2015 “Im Wald und auf der Heide – Die Schicksale des Dorfes Jamlitz – Audioweg”, KARUNA / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt

FERNSEHEN

1995 „Und der Mond scheint auch für Untermieter“ ZDF / Regie: Dieter Kehler
1995 „Kommissar Zappek“ ARD / Regie: Jürgen Bretzinger
1998 „Bandonion – von einem Instrument das auszog“ ARD/SR / Regie: Rolf Lambert
2011 „Plünderung im Staatsauftrag“ ZDF – Frontal21 / Regie: Reinhard Laska
2012 “Helena Fürst” Folge 3, SOLIS TV – RTL / Regie: Malte Fischer
2015 „Honeckers Gastarbeiter – Fremde Freunde in der DDR“, rbb/ARD Fernsehen / Regie: Tom Franke
2016 “Die Stimme Amerikas – US-Musik in der DDR” rbb / Regie: Tom Franke
2019 “Man kann frustriert sein oder kämpfen – Jakob Richter. Leben nach dem Überleben – short” rbb / Regie: Momo Kohlschmidt

FILM

1993 „Einsteins Baby“, Regie: Rudolph Steiner
1994 „Lhasa“ / Regie: Isabell Stever
1994 „XID – Liferain“, Regie: Michael Ballhaus
1995 „Nicht ohne…“, Regie: Amir Fathi
1995 „Gift“, Regie: Volkmar Umlauf
1996 „Scheißleben“, Regie: Bernd Heiber

DOKUMENTARFILM

2017 “Der Haß auf andere ist keine neue Sache – Das Überleben des Jakob Richter” Kirchengemeinde Lieberose und Land / Regie: Momo Kohlschmidt
2017 “Denn in der Liebe sind und leben wir wirklich – Erinnerung an Justus Delbrück” Kirchengemeinde Lieberose und Land / Regie: Momo Kohlschmidt
2019 “Man kann frustriert sein oder kämpfen – Jakob Richter. Leben nach dem Überleben” Kirchengemeinde Lieberose und Land / Regie: Momo Kohlschmidt
2020 “Leichhardts letztes Rätsel” Mangan25 / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt
2023 “Detzman Walking” Mangan25 / Regie Kai-Uwe Kohlschmidt

HÖRSPIELREGIE

2003 „Aus verklungender Ferne“, Hörspiel / Regie: Momo Kohlschmidt

THEATERREGIE

2013 „Im Tunnel“, Theater in den Unterwelten / Regie: Momo Kohlschmidt

2014 „Der Eldorado Cut“ Theatralische Performance, DKW Cottbus / Regie: Momo Kohlschmidt

2016 „Den Himmel malen“ Theatralische Performance, Staatstheater Cottbus / Regie: Momo Kohlschmidt

FILMREGIE

2017 “Der Haß auf andere ist keine neue Sache – Das Überleben des Jakob Richter” Kirchengemeinde Lieberose und Land / Regie: Momo Kohlschmidt

2017 “Denn in der Liebe sind und leben wir wirklich – Erinnerung an Justus Delbrück” Kirchengemeinde Lieberose und Land / Regie: Momo Kohlschmidt

2019 “Man kann frustriert sein oder kämpfen – Jakob Richter. Leben nach dem Überleben” Kirchengemeinde Lieberose und Land / Regie: Momo Kohlschmidt

2010 „GEORGE-TABORI-PREIS“ 2010, Berliner Ensemble / Regie: Günter Jeschonnek
Moderation, Prolog und Spielszenen als Interlud, Gesang und musikalische Unterhaltung zusammen mit der Band ART QUASAR

2012 LIONS CLUB – Kinderschutzgala 2012 / Kulturhaus Wildau, Moderation

OZEANCITY, als Sängerin und Komponistin

BALAGAN Band, als Sängerin
(
Sieger des CREOLE – Musikwettbewerbs 2006)

TRIO BRAVO+, als Gastsängerin

RUSS AN THE VELVETS, als Gastsängerin

SANDOW, als Gastsängerin

MUSIK

  • 2002 Ozeancity, 7inch (Edition Minotaurus)
  • 2005 Momo / Ozeancity, lunar ray (JMG-Records)

MITWIRKUNG

    • 1999 Sandow , Stachelhaut / „Für immer Duett“ mit Kai-Uwe Kohlschmidt (what’s so funny about)
    • 2004 Balagan, Vol. 1 (Fliegende Bauten Produktion)
    • 2007 Russ & The Velvets, Lady Revolver (JMG-Records)
    • 2007 Balagan, Vol. 2 (Ozella Music)
    • 2014 Little Big World, Little Big World (Violin Records)
    • 2017 Sandow, Entfernte Welten (Major Lable)
    • 2021 Bohemia (Cirque Bouffon)
    • 2022 Sandow, Kinder des Verbrechens (Major Lable)
    • 2023 Paraiso (Cirque Bouffon)

HÖRBÜCHER

  • 2003 „Aus verklungener Ferne“ Hermann Pückler und Ada von Treskow
    Regia Verlag / Regie: Momo Kohlschmidt

MITWIRKUNG

    • 2007 „Nanga Parbat“ HR2 / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
    • 2011 „Prinzessin Lillifee und der kleine Drache“ Coppenrath Verlag / Regie: Matthias Schönsee
    • 2012 „LUDWIG LEICHHARDT – Wanderer zwischen den Welten“ Major Label / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
    • 2012 „Im Feuer“ Major Label / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
    • 2012 „FLUCHT TUNNEL“ Edition Berliner Unterwelten / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
    • 2014 „Die schwarze Hand der wei en Frau“, Steinbach Sprechende Bücher / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
    • 2015 “Im Wald und auf der Heide“, KARUNA / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
    • 2016 “Den Himmel malen” Major Label / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt
    • 2018 “Jedem Haus ein Geist soll bleiben – Das Ende einer Standesherrschaft”, Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau / Regie: Kai-Uwe Kohlschmidt

DVD

  • 2014 „IM TUNNEL“ Edition Berliner Unterwelten / Regie: Momo Kohlschmidt
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